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Treffpunktleiter werden gefördert

Sendenhorst (gl). „Das einzig gute am Rheuma ist, dass andere es auch haben.“...

Sehr treffend hat ein achtjähriges Mädchen vor einigen Jahren diesen Satz formulierte. Da Rheuma bei Kindern eher selten ist, sind viele Familien oft allein mit den täglichen Schwierigkeiten, die der Alltag mit einem chronisch kranken Kind mit sich bringt. Daher hat der Bundesverband Kinderrheuma 2009 regionale Eltern-Selbsthilfegruppen, genannt „Kinderrheuma-Treffpunkte“, gegründet. Regelmäßig kommen neue hinzu. Bundesweit bieten 26 Gruppen Austausch und Unterstützung für betroffene Familien.

Um die Gruppenleiter der Treffpunkte zu stärken und Gelegenheit zur Fortbildung zu geben, fand im März ein zweitägiger Workshop statt. Strategien zur Gruppenleitung und der Umgang mit Konfliktsituationen waren Themen. Dank der DAK Gesundheit, die 2016 dass Projekt fördert, wurden die Leiter qualifiziert.

Quelle: Die Glocke, 04.04.2016

(v.l.n.r): Kathrin Wersing (Dipl.-Sozialarbeiterin, Bundesverband Kinderrheuma), Karsten Prinz (Kundenberater, DAK), Gaby Steinigeweg (1. Vorsitzende, Bundesverband Kinderrheuma)

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