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Adventsbasar und „Wunschbaum“ im St.-Josef-Stift Ganz im Sinne der Nächstenliebe

Sendenhorst - Der Bundesverband Kinderrheuma hat erneut einen bunt gemischten Adventsbasar im St.-Josef-Stift auf die Beine gestellt. Stände mit selbst gebackenen Plätzchen, Adventsgestecken und kreativen Basteleien erwarteten die Besucher. Dazu gab es den „Wunschbaum“ des Vereins „FIZ“.

In langjähriger Tradition fand am Sonntag der alljährliche Adventsbasar im St.-Josef-Stift statt. Bereichert wurde er zum ersten Mal von der Aktion „Wunschbaum“ des Vereins FIZ.

Durch tatkräftige Unterstützung vieler Helfer hatte der Bundesverband Kinderrheuma einen bunt gemischten Adventsbasar in der Magistrale auf die Beine gestellt. Stände mit selbst gebackenen Plätzchen, Adventsgestecken und kreativen Basteleien erwarteten die Besucher. Schon zu Beginn des Jahres hatten viele Eltern der rheumakranken Kinder begonnen, Vorbereitungen für den Basar zu treffen. Selbst genähte Puppenkleider, gebastelte Dekorationen und Schmuck, den man sich selber zusammenstellen konnte, sollten die Besucher anlocken.

Ergänzt wurde die Vielfalt durch den Bücher- und Spielflohmarkt, dessen Stände mit gut erhaltenen Spenden gefüllt waren. Mit Kinderschminke und dem Basteln von Perlensternen wurden auch die jüngsten Besucher auf die bevorstehende Adventszeit eingestimmt.

Auch an eine Stärkung zwischendurch war gedacht worden. Kaffee, Kuchen und frische Waffeln füllten die beim Stöbern verbrauchten Energiereserven wieder auf.

Der Erlös des Adventsbasars kommt dem Rheumaverband zugute und wird für verschiedene Projekte eingesetzt. So sei es zum Beispiel wichtig, den Kindern zu helfen, im Alltag mit ihrer Krankheit umgehen zu können, erklärte Kathrin Wersing vom Bundesverband. Die mentale Unterstützung der Kinder und der Rat für deren Familien, sei bei ihrer Arbeit besonders wichtig.

Ergänzt wurde der Basar in diesem Jahr zum ersten Mal durch die Aktion „Wunschbaum“ des Vereins FIZ. Sie ermögliche es Kindern aus hilfsbedürftigen Familien in Sendenhorst und Albersloh, an Weihnachten ebenfalls ein Geschenk auspacken zu können, erklärte Dr. Mechthild Bonse, Vorsitzende des Vereins FIZ.

Jeder, der Freude am Schenken hat, kann noch bis zum 11. Dezember einen der Wünsche vom „Wunschbaum“ erfüllen. Vorbild für diese Aktion sei vor allem eine „Wunschbaum“-Veranstaltung in Rhede gewesen, berichtete Mechthild Bonse.

Ohne Unterstützung wäre die Aktion aber wohl kaum möglich gewesen. Zu den Helfern gehören unter anderem das St.-Josef-Stift, die Ennigerloher „Tafel“, die Caritas-Konferenz, die Stadt Sendenhorst und Unternehmen aus der Stadt. Die Teams der Kindergärten aus Albersloh und Sendenhorst hatten mit selbst gebasteltem Schmuck für die Gestaltung des Baums gesorgt.

Quelle: Westfälische Nachrichten, 25.11.2013

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