Als wir uns Samstag früh alle gemeinsam beim Frühstück gestärkt haben, ging es für uns los nach Warendorf zum Stand-up-Paddling. Dort angekommen, warteten wir bis alle nach und nach eingetrudelt sind. Frau Helms vom Wassersportverein Warendorf hat uns herzlich in Empfang genommen und mit uns erstmal Trockenübungen gemacht, damit wir uns sicherer im Umgang mit dem Board sind und nicht direkt ins Wasser fallen. Besonders war, dass sie sich für jeden einzelnen von uns Zeit genommen hat und nach Alternativen suchte, falls man aufgrund von Beschwerden nicht einfach so vom Board aufstehen konnte. Nachdem alle die Übungen gemacht hatten, ging es auch schon ins Wasser. Zuerst sollten wir uns nur auf das Board setzen, um uns an die Begebenheiten zu gewöhnen. Nach und nach stellten sich alle nun auf das Board. Damit wir auch etwas von dem Ausflug lernen, zeigte uns Frau Helms Techniken, wie wir richtig Paddeln. Letztendlich sind wir alle kurz darauf ins Wasser gesprungen, um uns abzukühlen und haben anschließend auf den Boards Kunststücke ausprobiert. Insgesamt war es eine wirklich großartige Erfahrung mit Erfrischung und Spaß für alle.
Um nachmittags wieder fit zu sein, stärkten wir uns bei dem Essensbuffet am Mittag. Dann ging es um 14:30 Uhr auch schon wieder los und alle waren auf den Vortrag von Dalibor Cesak, einem Coach und Triathlet, gespannt. Während der gesamten Zeit des Vortrags herrschte eine Stille, da er alle in seine Bahn gezogen hatte.
Zuerst fing er an von sich selbst zu erzählen, wie seine persönliche Geschichte anfing. Auch er erkrankte an Rheuma, aber ließ sich von der Krankheit nicht unterkriegen. Er trieb vorher schon viel Sport und tat dies nach der Diagnose vielleicht sogar noch viel mehr. Beeindruckend war, dass er sich als Ziel setzte an einem Ironman in Hawaii teilzunehmen, was ihm letztendlich durch sein Durchhaltevermögen gelang. All dies und viele weitere sportliche als auch anderweitige Leistungen gelangen ihm durch sein Leitsatz „Aktiv mit Rheuma“.