Wie zu erwarten kam auch im Verlauf des letzten Frühstücks die Frage auf „Wer übernimmt dieses Mal den Bericht für die gelenkig?“ – und die üblicherweise folgende Schweigeminute, in der alle wahlweise zum Boden oder zur Decke schauen und sich unsichtbar stellen.
Na gut, dieses Mal war es schnell geklärt, denn als Gastgeber hat man auch automatisch den Posten des Protokollführers und Berichtschreibers inne. Deshalb hatte ich mir schon im Vorhinein einen Plan zurechtgelegt, nach dem Prinzip: Möglichst minimaler Aufwand für ein maximales Ergebnis.
Und zwar sollte jeder der Teilnehmenden reihum ein Wort beitragen, bis so automatisch eine Geschichte entsteht, ähnlich wie man es früher manchmal in der Schule gespielt hat. Und so bildet sich der Bericht ja quasi von ganz allein, dachte ich. Die Idee hat sich nach knapp zwei Runden als nicht umsetzbar herausgestellt. (Das Ergebnis folgt am Ende des Berichts, dann seht ihr was ich meine…). Es könnte daran liegen, dass bereits morgens hochsommerliche Temperaturen herrschten und es sich bei Hitze und/ oder vollem Magen ja bekanntlich schlechter nachdenken lässt. Noch dazu an einem Samstag.