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Clowns bringen Leichtigkeit in Alltag

Sendenhorst (gl) - Mit einer Spende an den in Sendenhorst ansässigen Bundesverband Kinderrheuma unterstützt die Sparkasse Münsterland Ost erneut die Arbeit der Klinikclowns auf der Polarstation im St.-Josef-Stift. Seit 14 Jahren gibt es zweimal pro Monat die Klinik-Clown-Visiten auf dieser Station.

Der Bundesverband Kinderrheuma hat dieses Projekt initiiert und setzt sich für die Aufrechterhaltung ein. Die jungen Patienten hätten in ihrem Klinikalltag oft wenig zu lachen, denn die Krankheit selbst, aber auch schmerzhafte Eingriffe und intensive Therapien stellten eine große Belastung für die Kinder und Jugendlichen dar, heißt es in einer Mitteilung.

Nur durch Spenden schafft es der Verein seit vielen Jahren, dass die Klinik-Clowns Lotta und Mimi zweimal pro Monat die jungen Patienten erfreuen können. Sie sind therapeutisch ausgebildete und erfahrene Pädagoginnen, die außer Klamauk machen auch ein offenes Ohr für Sorgen und Ängste haben. Für eine Vielzahl sozialer Projekte setze sich die Sparkasse Münsterland Ost ein, die insgesamt 1300 Projekte mit drei Millionen Euro pro Jahr fördere, heißt es in der Mitteilung weiter.

Eine Spende hat die Sparkasse Münsterland Ost für den Bundesverband Kinderrheuma in Sendenhorst übergeben. Das Bild zeigt (v. l.) Dr. Gerd Ganser (Chefarzt Kinder- und Jugendrheumatologie), Gaby Steinigeweg (Vorsitzende, Bundesverband Kinderrheuma), die Klinik-Clowns Mimi und Lotta, Roland Klein (Vorstandsmitglied Sparkasse Münterland Ost) und Claus Fronholt (Sparkassen-Beratungscenterleiter in Sendenhorst).

Roland Klein (Vorstandsmitglied) und Claus Fronholt (Beratungscenterleiter in Sendenhorst) überreichten Gaby Steinigeweg jetzt eine Finanzspritze. „Es gibt Themen, da muss man dauerhaft dran bleiben“ sagte Klein. Die Klinik-Clowns waren bei der Übergabe dabei. Mimi berichtete: „Wir helfen, wieder Leichtigkeit in den Alltag zu bringen. Wir sind weder Ärzte, Pflegende noch Therapeuten. Wir sind einfach da. Wir merken, dass Kinder aber auch Eltern sich öffnen und sich entspannen können, wenn wir bei ihnen sind. So erreichen wir zum Beispiel auch eher ängstliche oder zurückhaltende Kinder.“ Lotta ergänzte: „Als Clown reicht es nicht, nur komisch zu sein, sondern man muss sich auch auf Situationen einlassen, sie erkennen, sich einfühlen und ganz da sein.“ Als Klinik-Clowns arbeiten Lotta und Mimi nicht nur mit kranken Kindern, sondern auch mit Menschen mit Behinderung, Bewohnern im Seniorenheim und Sterbenden.

Der Bundesverband bedankte sich im Namen der vielen glücklichen Kinder bei der Sparkasse Münsterland Ost.

Copyright (Text & Bild): Die Glocke
Veröffentlicht: 21.09.2017

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